GiNN-BerlinKontor.—Der innenpolitische Sprecher der CDU-Berlin, Peter TRAPP, hat sich in BILD für “Intelligenztests bei Einwanderern” ausgesprochen. Man dürfe die Frage nicht länger tabuisieren. Trapp: “Wir müssen Kriterien festlegen, die unserem Staat wirklich nützen. Maßstab muss außer einer guten Berufsausbildung und fachlichern Qualifikation auch die Intelligenz sein.”
Der CSU-Abgeordnete im Europa-Parlament, Markus FERBER, stieß in das gleiche Horn und verwies auf Kanada, wo “von Einwandererkindern ein höherer IQ verlangt werde, als von einheimischen Kindern.” Humane Gründe wie Familiennachzug könnten auf Dauer nicht das einzige Kriterium für Zuwanderung sein, so Ferber.
Die Grünen empfahlen der UNION, ein IQ-Test “in den eigenen Reihen” vorzunehmen und DIE LINKE sekundierte, “man sollte von anderen nicht mehr fordern, als man selbst zu bieten hat”, so Petra PAU, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss. “Schon gar nicht, wenn man im Glashaus ‘Pisa-Land’ sitzt.” Deutschland sei seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland. “Das sollte sich selbst in Unionskreisen herumsprechen. Überfällig ist daher eine Willkommenskultur statt überheblicher Abwehrrituale”, so Pau.
Meiner Meinung nach ist ein IQ-Test eher eine Art der Diskriminierung. Ich finde soziale Aspekte, als die der Intelligenz, überwiegen eine Zustimmung zur Einwanderung, aber darauf wird ja nicht viel Wert gelegt.