GiNN-BerlinKontor.— Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im August 2012 um 3,2 % höher als ein Jahr zuvor. Im Juli 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 1,2 % betragen, im Juni 2012 waren es + 1,3 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex im August 2012 gegenüber dem Vormonat Juli 2012 um 1,3 %.
Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtpreisveränderung hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im August 2012 um 11,4 %höher als im August 2011. Im Vergleich zu Juli 2012 verteuerten sich die Energieimporte um 6,5 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im August 2012 um 1,1 % über dem Stand von August 2011 und blieb gegenüber Juli 2012 unverändert.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (– 7,4 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (– 4,8 %). (Destatis)