GiNN-BerlinKontor.–Bundesbankpräsident Jens WEIDMANN hat in Interviews betont, die Staatenschuldenkrise sei noch nicht beendet .Die Ursachen der Krise seien “noch nicht überwunden”, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Dass sich Krisenmüdigkeit ausbereite, könne zur Gefahr werden, “wenn die Politik mit der Krise nichts mehr zu tun haben will und erwartet, dass die Notenbank die Kastanien aus dem Feuer holt.” Die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten bisher keine Wende gebracht. Noch sei das EURO-System instabil.
Archiv für den Monat Dezember 2012
Hollande-Steuer verfassungswidrig
GiNN-BerlinKontor.—Le Conseil constitutionnel – Frankreichs Verfassungsrat – hat die vom französischen Präsidenten François HOLLANDE geplante Steuer für Super-Reiche gekippt. Der Sozialist wollte die Milionäre in Frankreich mit einer 75 %-Steuer zur Kasse bitten. Der Verfassungsrat verwarf dieses Gesetz, das Hollande bereits zu Beginn seines Wahlkampfes am 29. Februar im französischen TV-Sender TF1 angekündigt hatte. Weiterlesen
Diplomaten gesucht
GiNN-BerlinKontor.—Das Auswärtige Amt teilt mit: “Deutschland im Ausland vertreten, multilaterale Verhandlungen führen, Wirtschaftskontakte knüpfen, deutsche Außen- und Europapolitik sowie europäische Außenpolitik mitgestalten – all dies bietet eine Tätigkeit im höheren Auswärtigen Dienst. Sie stellt aber auch hohe Anforderungen: Weiterlesen
Iran-Kriegsspiele im Golf
GiNN-BerlinKontor.—Seit dem 28. Dezember finden in der Straße von Homus, in der omanischen See, im Golf von Aden und in der Bab-el-Mandeb-Straße Manöver der iranischen Marine statt. Irans Flotte bestehend aus Über-und Unterwasser-Kriegschiffen will demonstrieren, wie die “Wassergrenzen des Iran” verteidigt werden sollen. Weiterlesen
China warnt Japan
GiNN-BerlinKontor.—Nachdem der neue japanische Premierminister Shinzo ABE erklärt hat, Japan werde ihre Verteidigungsstrategie ändern und das System der japanischen Streitkräfte verbessern sowie die militä¤rischen Beziehungen zu den USA verstärken, erklärte die Regierung in Peking/Beijing, China hoffe, dass Japan den Weg der friedlichen Entwicklung gehen werde. So könne Japan eine konstruktive Rolle für den Frieden und die Stabilität in der Region spielen”. Weiterlesen
Fiskal-Vertrag in Kraft
GiNN-BerlinKontor.—Mit der Hinterlegung der Ratifikationsurkunde durch Finnland am 21. Dezember 2012 haben die erforderlichen zwölf Mitgliedstaaten des Euroraums den Fiskalvertrag ratifiziert. Dieser kann somit, wie vorgesehen, zum 1. Januar 2013 in Kraft treten, teilt das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin mit. Weiterlesen
1,8 Mio BMW verkauft in 2012
GiNN-BerlinKontor.—Die BMW AG hat in 2012 nach Mitteilung des BMW-Finanzvorstandes Friedrich EICHINGER 1,8 Millionen Fahrzeuge gebaut und ausgeliefrert. BMW ist sicher, “die Verfolger AUDI und MERCEDES weiter auf Abstand halten zu können”, sagte Eichinger in einem Interview mit DIE WELT(27.12.). “Eines unserer Ziele lautete, 2012 den Absatz zu steigern und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen zu erzielen”. Weiterlesen
Senioren geht es gut
GiNN-BerlinKontor.–Den Seniorinnen und Senioren in Deutschland geht es derzeit sowohl materiell als auch gesundheitlich besser als den Ruheständlern in den meisten anderen europäischen Ländern, so das STATmagazine/Statistiches Bundesamt.. Weiterlesen
Optimismus zum Jahreswechsel
GiNN-BerlinKontor.—Es gibt die begründete Aussicht – so die DEUTSCHE BUNDESBANK -, dass die wirtschaftliche Schwächephase nicht allzu lange anhalten wird und Deutschland bald wieder auf einen Wachstumspfad zurückkehrt. Dazu gehöre, dass “die Weltwirtschaft wieder Fahrt aufnimmt, der Reformprozess im EURO-Raum weiter voranschreitet und größere negative Überraschungen ausbleiben.” Weiterlesen
IWF rügt Frankreich
GiNN-BerlinKontor.—Die sozialistische Regierung in Frankreich, die von deutschen Sozialdemokraten als “vorbildlich” und “nachahmenwert” betrachtet und gelobt wird, musste einen Rüffel des Internationalen Währunsfonds (IWF) einstecken.Nach Ansicht des IWF wird die Regierung des Francois HOLLANDE im nächsten Jahr die EU-Defizitgrenze nicht einhalten können. Man erwartet für 2013 ein Defizit in Frankreich von 3,5 % der Wirtschaftsleistung - nach 4,5 % in 2012. Weiterlesen